Thiemes Zettel vom 15.10.2022
Ich Chef, du nix?
Der Anlass ist eher unbedeutend, aber das Thema lässt mir seither keine Ruhe. Es war, wie soll ich es sagen – ich habe kürzlich einen Gastarbeiter gesehen. Wenn sie wissen, was ich meine. Eigentlich ist dieses Wort aus unserem Sprachgebrauch verschwunden, aus gutem Grund. In meiner Erinnerung ordne ich es den frühen1960er Jahren zu, als unsere ausländischen Arbeitskräfte noch mehrheitlich aus Italien stammten und an das Projekt eines diskriminierungsfreien Binnenmarkts noch nicht zu denken war. Ein solcher quasi aus der Zeit gefallener italienischer Gastarbeiter ist mir jetzt begegnet. Er lebt und arbeitet in Deutschland und versteht dabei so gut wie kein einziges Wort Deutsch. So war es eine rechte Freude für ihn, als plötzlich jemand, nämlich ich, spontan auf sein Gegrummel geantwortet hat und er sich ein wenig in seiner Sprache unterhalten konnte.
Einer der frühesten italienischen Gastarbeiter gehört heute zu unserer Familie. Welches Leben hat er hier gelebt, welche Sprache ist „seine“ Sprache: Wir sprechen selten darüber. Ich hoffe, die Jahre und Jahrzehnte, auch die frühen, als ich ihn noch nicht kannte, waren für ihn gute Jahre. Ich hoffe es. Doch eine Portion Beklommenheit ist immer dabei, wenn ich mich an sporadische Bemerkungen von damals erinnere und mir den Umgang derer, die damals erwachsen waren, mit den Gastarbeitern vorstelle. Natürlich kann es ganz gut gewesen sein: Ich denke neben meinem jetzigen Verwandten an einen Freund, der über viele Jahre immer wieder einmal für uns gearbeitet hat: Alles, was sich aus Ziegel, Fliesen, Platten, Mörtel und Beton formen und gestalten lässt, hat er gemacht. Und er hat uns ganz nebenbei beigebracht, wie köstlich frisches, weißes Brot mit Salz und Olivenöl schmeckt. Heute gibt es das quasi überall, aber damals war es wie eine Offenbarung, jedenfalls für uns. An „seinem“ Brunnen, den er damals in unserem Garten gebaut und auf einem Stück nassem Zement voll Werksfreude signiert hat, fahre ich immer noch gern vorbei, obwohl wir längst schon nicht mehr dort wohnen. Aber bei aller Freundschaft, die Grundlage unserer Beziehung war unsymmetrisch.
„Ich Chef, du … – nein, da musste nicht zwingend das Wort „nix“ folgen, wie es auf dem bekannten T Shirt steht, auch damals nicht. Aber egal, was hinter dem „du“ folgt, eine latente Asymmetrie war stets vorhanden. Wie auch anders? Die Menschen aus Italien waren zum Arbeiten hierhergekommen, und das haben sie dann auch: Sie haben gearbeitet, hart und fleißig, und meistens mit ihren Knochen und Gelenken. Für uns war Lucio ein Freund, kein Arbeiter oder Gastarbeiter, bis er nach vielen Jahren in seine Heimat zurückgegangen ist. War es da noch seine Heimat? Und hat sich das halbe Leben hier in Deutschland für ihn gelohnt? – Schwer zu beurteilen, und von außen wohl gar nicht, zumal ich auch die sizilianische Alternative nicht kenne, das Leben, das er dort gehabt hätte, wenn er geblieben wäre, und an dem sich dieses Sich-Lohnen messen müsste.
All das kam mir wieder ins Bewusstsein, als ich nun jenem Italiener begegnete, einem wie damals, fast gänzlich ohne Sprachkenntnisse, und deshalb an einem Arbeitsplatz, der nichts weiter erfordert als eben zu „arbeiten“. Er hat sich gefreut, dass er sich ein wenig in seiner Sprache unterhalten konnte. Nicht zuletzt über das, was ihn bei der Arbeit belastet. Seine subjektive Sicht war das, seine Wahrnehmung, und wahrscheinlich gibt es auf der anderen Seite eine andere. Aber seine Sicht ist nun einmal die, auf die es für ihn ankommt. „Ausdiskutieren“ kann er ja nichts, und rechtfertigen kann er sich auch nicht, kann sich nicht zur Wehr setzen. Damit sind wir dann schon ziemlich nah dran an diesem „… du nix“.
Zeitsprung. Wir befinden uns im Jahr 1970, München-Hauptbahnhof, Expressgutverteilung, Nachtschicht. Mit anderen Worten: Ganz unten, räumlich und auch sozial. Kellerräume wie damals wird es dort nicht mehr geben, jedenfalls nicht für diese Nutzung, und auch die Arbeit wird heute anders ablaufen. Ausgelagert an einen Paket-Dienst wahrscheinlich, bei dem wir unser Gepäck vor der Abreise abgeben, um es am Zielort zweit Tage später wieder in Empfang zu nehmen. Die Orte und Tätigkeiten mögen sich geändert haben, und die Italiener sind heute meistens keine Italiener mehr, aber sozial wird es immer noch so sein wie damals, im Ablauf anders, aber sicher nicht schöner. Ich gestehe, dass ich die Paketautos seit Wallraffs Report mit anderen Augen sehe, obwohl ich es auch ohne Wallraff schon damals hätte besser wissen können. Wir Menschen wollen halt nicht immer alles wissen, was wir eigentlich wissen könnten.
Bleiben wir unter dem Hauptbahnhof von damals. Oben ist ein Zug eingelaufen. Ein paar Arbeiter entladen den Gepäckwagen, so etwas gab es damals noch, und stapeln das Transportgut auf den vorgesehenen Anhängern. Wenige Minuten später zieht sie ein Elektrokarren in unsere unterirdischen Gefilde. In der Mitte des Kellers werden sie abgestellt und warten, einer nach dem anderen, auf das Umladen der Koffer und Kisten. Rundherum nämlich stehen neue Anhänger bereit, postiert unter Schildern mit großen Nummern, und auf sie wird das ankommende Gepäck verfrachtet. Jede Nummer steht für eine andere Strecke: Mühldorf, Freilassing, Lindau, was auch immer. Der Chef allein kennt die Zuordnung von Nummern und Bestimmungsorten. Hinter dem jeweils zu entladenden Anhänger steht er, stimm- und auch sonst gewaltig, und organisiert die Verteilung. Mit der Hand oder einfach mit der Fußspitze deutet er auf das nächste Gepäckstück und plärrt die zugehörige Nummer. Dominanz pur. Auf der anderen Seite die Reihe der Arbeiter, gefühlt Sklaven, die nach der Reihe das jeweils bezeichnete Stück aufheben und wegtragen müssen. So weit, so gut oder auch nicht gut. Aber es kommt noch besser.
Manche Wägen stehen nämlich weit entfernt in der Tiefe des Raumes, andere gleich nebenan. Manche Pakete sind schwer, sehr schwer, und andere federleicht. Federleicht und weit weg – eine kleine Erholung. Schwer und weit weg: wenn der „Ich Chef – du nix“ gnädig ist, sagt er die Zauberformel „zwei Mann“. Wenn nicht, heißt es Zähne zusammenbeißen und schleppen. Und überhaupt: auf welches Paket wird er deuten, wenn ich jetzt gleich an der Reihe bin? Fast immer gibt es Auswahl – für ihn, niemals für mich. So geht Machtausübung ganz unten.
In der Pause sehe ich gestandene Männer weinen. „Ich nix Angst vor Arbeit, aber wenn …“. Für mich kaum auszuhalten. Mich hatten sie offenbar gemocht, ich hatte am eigenen Körper nichts zu leiden. Aber jenes willkürliche Zwei Mann kann ich bis heute nicht vergessen.
Als Schüler habe ich verschiedene Jobs ausprobiert, dort im Bahnhof, auf der Baustelle, im Supermarkt, auch im Büro. Es sind Erfahrungen, die meine Wahrnehmung von Arbeit geprägt haben. Die Zeit ist kurz gewesen, rückblickend jedenfalls, und bald war ich bei denen mit dem weißen Kragen und dem täglich frischen Hemd dabei. Zeitlebens behalten habe ich das tiefe Misstrauen gegen alle, die mit dem Knüppel der ökonomischen Notwendigkeiten die Arbeitsbedingungen dort ganz unten bestimmen, in der Regel verschärfen, ohne vielleicht selbst jemals auch nur eine Woche lang dort ganz unten gewesen zu sein. Gern würde ich jedem, der seine abstrakten Kennzahlen predigt, vor allem der Armada der smarten Nachwuchs-Unternehmensberater die Frage stellen: Wie lange Hauptbahnhof? Und das ist ja nur mein kleiner, bescheidener Einblick. Es wird schon damals (noch) schlimmere Plätze gegeben haben als meinen.
Solche Erfahrungen waren für mich prägend. Natürlich nicht sie allein, aber ich habe sie auf- und angenommen. Deshalb habe ich ihnen auch den Titel und einen großen Teil des Textes gewidmet, obwohl ich das Thema jetzt erweitere. Heute ist der Umgang mit unseren ausländischen Arbeitskräften immer noch ein Brennpunkt, und gleichzeitig frisst sich der Niedriglohnsektor immer weiter hinein in den gesamten Arbeitsmarkt. Die Basisleistungen in der sogenannten Realwirtschaft, von deren Funktionieren wir Tag und Nacht abhängen, werden immer wertloser (für die, die sie zur Verfügung stellen). Verdient wird anderswo, vorzugsweise mit virtuellen Produkten, deren Wert fürs menschliche Dasein mir niemand plausibel erklären kann.
Passend zu meiner Begegnung mit dem aus der Zeit gefallenen Gastarbeiter versetzte mir die ministerielle Glamour-Hochzeit auf der Luxus-Insel kurz danach einen weiteren Kick. Reiche Leute heiraten anders als arme, und wie es aussieht, rechnet sich der Glamour-Bräutigam von Sylt den Reichen zu. Soll er – vom Ministergehalt jedenfalls wird keiner reich. Reich, das ist, wenn ein Fußballprofi, wie unlängst berichtet, sein Haustier per Privatjet zwei Flugstunden weit für eine Behandlung beim Tierarzt transportieren lässt. Das ist nochmal eine andere Hausnummer, als wenn ein Minister lediglich den Oppositionsführer und vielleicht noch ein paar weitere A- oder B-Promis per Jet einfliegen lässt… Sollen sie alle! Den Fußballprofi zahlen seine Fans und Follower, sollen sie. Als anstößig empfinde ich es freilich, wenn ausgerechnet der Finanzminister, der von Amts wegen die leeren Staatskassen verwaltet, und ausgerechnet im Krisenjahr 2022 so hemmungslos Reichtum zeigt. Die anderen, die ganz unten malochen, können doch nicht unterscheiden, was privater und was „staatlicher“ Reichtum ist, und darauf so wenig Rücksicht zu nehmen, ist taktlos.
Der Kontrast ist unfassbar groß. Die Unbekümmertheit, mit der das Thema Mindestlohn von den sogenannten bürgerlichen Parteien jahrelang weggeschoben wurde, wie sich hinter den angeblichen ökonomischen Notwendigkeiten versteckt wurde, habe ich nie ertragen. Das war und ist ethisch unanständig, ganz einfach. Wobei ja das sich-Verstecken hinter dem Markt und seinen ökonomischen Notwendigkeiten längst als Schutzbehauptung entlarvt ist. Der Mindestlohn ist eingeführt – zwar in der Höhe und in der Umsetzung noch nicht zufriedenstellend, aber immerhin. Deutschland ist dadurch nicht verarmt und die Wirtschaft hat es weggesteckt. Ja, die jetzt kommende Erhöhung auf 12 Euro wird zusätzliche Inflation verursachen, das darf man den Sachverständigen schon glauben. Aber was bedeutet das: Mache Produkte und Dienstleistungen werden zukünftig den Preis haben, der bei einer nicht unanständigen Entlohnung notwendig ist. Wobei ich von bzw. in einer Ökonomie, deren Bestand davon abhängt, dass Menschen für skandalös niedrige Löhne schuften müssen, nicht leben wollen würde. Vielleicht hat ja die gleiche Argumentation von der Gefährdung der Wirtschaft schon bei der Abschaffung der Sklaverei im Amerika des 19. Jahrhunderts stattgefunden – damals ging es quasi um Arbeitskräfte mit dem „Stundenlohn“ von Null Euro…
Seit 1970 hat sich die soziale Landschaft verändert. Der Egoismus ganz oben ist hemmungsloser und teilweise widerwärtiger geworden, und zugleich hat sich der Sozialstaat stellenweise seine eigene Nachfrage geschaffen. Beides darf ich so sagen. Wäre ich Politiker, müsste ich den letzteren Satz meiden. Aber um ungerechtfertigte Inanspruchnahme geht es ohnehin nur am Rande. Die Politik der vergangenen Jahrzehnte und vor allem der globale Trend haben uns in eine Lage gebracht, in der der Staat nicht mehr alles gewährleisten kann, was Einzelne sich subjektiv nachvollziehbar wünschen oder für sich einfordern, und auch nicht alles, was Sozialpolitiker in ihre Programme schreiben, und manchmal nicht einmal das, was man mit guten Gründen als objektiv gerecht ansehen kann.
Dauerhafter Wohlstandsverlust
Dieser Tage schrieb der Sachverständigenrat Sätze, für die jede Partei postwendend abgewählt würde: Wohlstandsverlust droht. Wir könnten ärmer werden. Erneut führt das natürlich zu der Frage: Wer genau ist „wir“? Oder präziser gefragt: wer ist nicht „wir“, wer schafft es, sich den Notwendigkeiten (weiterhin) zu entziehen? Bei den frustranen Versuchen, die Steuerflucht und Steuerhinterziehung drastisch einzudämmen, wird sich kaum viel bessern. Zum Teil sind das ja ohnehin nur Lippenbekenntnisse. Die Bewegung „Tax me now“, in der eine Gruppe wohlhabender Menschen öffentlich dafür eintritt, höher (!) besteuert zu werden, ist immerhin ein kleiner Lichtblick im Dreivierteldunkel des Superreichtums. Steuerpolitik ist nicht mein Thema, aber eines ist offensichtlich: Solche Initiativen stellen die Ehrlichkeit der anderen in Frage, derer, die unter dem Vorwand der angeblichen ökonomischen Vernunft jegliches Zugeständnis an die gesellschaftlichen und ethischen Notwendigkeiten ablehnen.
Erst Corona, dann Krieg und dazu nun auch Krise: Die Schere zwischen Arm und Reich ist weit offen, die Prognosen sind schlecht. Es droht eine länger anhaltende Rezession, und gleichzeitig bzw. trotzdem werden an allen Ecken und Enden die Arbeitskräfte knapp, nicht nur hoch ausgebildete Fachkräfte. Das ist das Szenario. Und was höre ich: Ich höre, dass mein Staat Unsummen in die Hand nehmen wird, das Geld meiner Enkel, um uns Heutigen mit „Doppel-Wumms“ vorzugaukeln, dass alles vielleicht gar nicht so schlimm wird. Ich höre täglich die Diskussionen, was zu tun sei, um das Los derer zu mildern, die keine Arbeit haben, aber nur wenig dazu, was zu tun sei, um sie in Arbeit zu bringen. Und was höre ich über die Bildung? Was tut mein Staat, um den seit Jahren absehbaren Lehrernotstand zu beheben? Wo ist der Doppel-Wumms für unsere Zukunft?
Eigentlich böte die aktuelle Notgemeinschaft aus marktliberalen und demokratisch-sozialistischen Kräften die historische Chance, eine Politik auf den Weg zu bringen, die sich gleichzeitig an beiden Enden des ökonomischen Spektrums den Notwendigkeiten stellen würde. Nebenbei: Das Attribut sozialistisch ist nicht von mir und ich verstehe es nicht als Beschimpfung, wie es viele tun. Die SPD selbst nennt in ihrem Hamburger Grundsatzprogramm den demokratischen Sozialismus als Ziel ihrer Politik. Tatsächlich jedoch tun rot und gelb nichts anderes, als die jeweiligen Klientelinteressen mit Zähnen und Klauen zu verteidigen, und der Dritte im Bunde schaut hin- und hergerissen zu. Das grüne Ziel eines Doppel-Wumms für Modernisierung und Klimaschutz ist sowieso schon außer Sicht.
Und so passiert, was immer wieder passiert: Was die Politik in der Gegenwart nicht zu lösen vermag, weil sie es nicht lösen will, besorgt sie sich einfach der Zukunft. Und das ist der Grund, weshalb mich der dumme Spruch vom Doppel-Wumms so empört: Es ist der Versuch, die Lähmung einfach für ein weiteres Jahr mit geliehenen Geld zuzuschütten, buchstäblich. Wobei wohl auch ein Wechsel von Rot nach Schwarz nichts an der Misere ändern würde. Und manche Mittel werden ja auch über den Tag hinaus wirksam sein, das will ich nicht negieren.
Im Kern geht es nicht um Tagespolitik und auch nicht um Ideologie, sondern um Mut und Anstand. Am Pranger steht, bzw. an den Pranger gehört der mentale Zustand unserer Gesellschaft, die sich nicht mehr ernsthaft bewegen will und in der kaum einer mehr bereit ist, jenseits der wohlfeilen Rhetorik einen echten persönlichen Beitrag zu leisten. Unten nicht und oben erst recht nicht. Einen solchen einzufordern ist dann und nur dann gerecht, wenn er sich an alle richtet, und nicht isoliert an eines der beiden Enden der Einkommensskala. Die Politik, und zwar quer durch die Farben, sollte sich verpflichtet fühlen, Egoismen und Klientelschutz schrittweise abzubauen, statt sie im Gegenteil mit opportunistischen Populismen weiter zu befeuern. Mehr als erste Schritte verlangt ja sowieso keiner, denn die Gefahr einer (rechts-)Radikalisierung ist real. Doch mit kurz wirkenden Subventionen allein bannen wir sie nicht.
Ja, uns wird es 2023 schlechter gehen! Und nochmals ja, der Staat wird nicht alles leisten können, was im Sinne der Gerechtigkeit willen wünschenswert ist! Und ja zum Dritten, ohne zumutbare Zugeständnisse ganz oben – „Tax me now! – wird es nicht reichen! Statt Doppel-Wumms wäre das die richtige Botschaft. Wenn wir sie befolgen (würden), würde es immer noch teuer genug, aber etwas weniger teuer als so, und mit einem weniger schalen Gefühl.
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