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Evangelisch in Starnberg
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„Froh machende Botschaft“
Den Wettlauf mit dem Igel hatte der Hase einst verloren, weil das Stacheltier bekanntlich unfairerweise seine Frau mit ins Spiel gebracht hatte.
Als Schokoladen-Osterhasen im Wettbewerb mit dem Schokoladen-Nikolaus hat „Meister Lampe“ jetzt allerdings den Sieg davongetragen. Mit rund 10.000 Tonnen verspeister süßer Mümmelmänner liegt er nach Schätzung des Bundesverbandes der deutschen Süßwarenindustrie in Bonn in der Beliebtheitsskala um rund 1000 Tonnen vor den süßen Rotmützen, die in der Weihnachtszeit auf vielen Gabentellern zu finden sind.
Doch ist das kein Indiz dafür, dass damit auch Ostern selbst als christliches Fest mehr an Bedeutung gewonnen hätte. Von den meisten Deutschen wird immer noch Weihnachten als höchster christlicher Feiertag genannt, wie Umfragen bestätigen.
Diese Einschätzung belegen auch die amtlichen Zahlen der Gottesdienstbesucher. So gehen mit Abstand die meisten Christen zu Weihnachten in die Kirche. Vielleicht liegt das daran, dass die Idee der Hoffnung für viele Menschen sich eher mit der Geburt Jesu verbindet als mit der Botschaft von Kreuzestod und Auferstehung. Jedoch scheint Ostern an Bedeutung zu gewinnen. So erfreuen sich in vielen Gemeinden die Osternachtsgottesdienste wachsender Beliebtheit. Aber das ist eh der eindrucksvollste Gottesdienst im ganzen Jahr, in dem wirklich besinnlich alle Sinne angesprochen werden. Und offenbar gelingt es besonders in den frühen Morgenstunden mit Kerzen, Blumen und anderer Musik gut, die Bedeutung der Auferstehung Jesu als froh machende Botschaft zu vermitteln. Eine Entwicklung, die in Zeiten, da viele nach Orientierung suchen, Mut macht und hoffnungsvoll stimmt.
Dass Sie immer wieder mal in der österlichen Freudenzeit Hoffnungsvolles und Mutmachendes entdecken, vielleicht sogar auf dieser Homepage, wünsche ich Ihnen und Ihren Familien, auch im Namen unseres Kirchenvorstandes und Pfarrerin Dr. Stempel – de Fallois,
von Herzen, Ihr
Ihr Johannes de Fallois, Pfarrer